Glasperlenspiel

„Ich will, dass er perfekt ist; ich will dass er echt ist“, so besangen Glasperlenspiel vor vier Jahren diesen einen besonderen Moment. Dieser sollte in Folge zu einer beispiellosen Karriere werden: vier goldene Schalplatten, gefeierte Konzerte und zahlreiche Auszeichnungen. Glasperlenspiel steht für das Jonglieren mit den ganz großen Gegensätzen, das Spiel mit dem Unbekannten, mit den Polen. Carolyn Niemczyk und Daniel Grunenberg haben sich mit ihrer Mischung aus fassbaren Texten und unfassbaren Melodien eine eigene Nische geschaffen, die man im besten Sinne als Pop-Musik bezeichnen kann. Die Inspiration für ihren Bandnamen haben sie dem gleichnamigen Hermann Hesse Buch entnommen. Auf diesem beruht nicht nur der Name, sondern die ganze Lebensphilosophie hinter Glasperlenspiel: „Wir fanden gewisse Aspekte in diesem Buch einfach sehr treffend für uns. Es geht ja im Grunde darum, sich treu zu bleiben, sich nicht verstellen zu müssen, sondern die Dinge durchzuziehen“, so Carolyn Niemczyk.

Schluff Jull

Am Freitag, den 18.September 2015 freuen wir uns wieder im Messajero, Sophienstr. 17 in 41065 Mönchengladbach spielen zu dürfen. Der Club gehört zu unseren absoluten Lieblingslocations.
Einlass ist um 20 Uhr. Die Tickets kosten im Vorverkauf (beim Messajero oder bei Schluff Jull) 8 Euro. An der Abendkasse sind dann 10 Euro fällig.

Konrad Beikircher ist es leid: „Du gehst durchs Leben, und fragst du etwas,
dann ist es immer dasselbe: Die einen sagen so, die anderen sagen so. Damit
ist jetzt Schluss! Ich nehme keine Rücksicht mehr – ich bin völlig meiner Meinung!“ Und die teilt er seinem Publikum mit, „ejal, worum et jeht“: Musik, Kirche, Heilige, Sprache, Alltag, Rheinland, Deutschland, Italien, Zukunft oder Vergangenheit.

„Baustelle Europa“

Marek Fis
„Ein Pole packt ein/aus!“ – dafür ist Marek Fis bekannt. In den meisten gängigen TV-Formaten sowieso, aber immer auch mal wieder auf den Kleinkunstbühnen der Republik treibt der in Berlin lebende polnische Comedian mit grauer Schlabber-Jogginghose und rotem Polen-T-Shirt seinen Schabernack mit den Vorurteilen und Barrieren der Völkerverständigung. Sein zweites Soloprogramm schließt gleich den kompletten Ostblock ein in sein ganz und gar nicht klischeefreies Abbild der Wirklichkeit. Marek Fis exportiert neben vielen anderen Sachen den harten polnischen Humor nach Europa. Auf seinem Weg durch die Welt trifft er freiwillig und unfreiwillig auf komische Menschen, die ihn nicht mehr loslassen. Ob im TV, auf der Baustelle oder in der großen Politik: Ein Pole packt ein/aus, im TIG – Theater im Gründungshaus.

Markus Vögeler (Gitarre), Robert Hurasky (Schlagzeug), Nicolas Simion (Saxofon) und Konstantin Winstroer (Bass)

Das erste Jazz-TIG nach der Sommerpause am Donnerstag, 17. September, um 20 Uhr im Theater im Gründungshaus an der Eickener Straße hat es in sich: Mit Markus Vögeler (Gitarre), Robert Hurasky (Schlagzeug), Nicolas Simion (Saxofon) und Konstantin Winstroer (Bass) hat sich eine exzellente Eröffnungsformation für die offene Session gefunden. Davon sollten sich die Mönchengladbacher Jazzer aber nicht bange machen lassen. Wie bei jeder Jazz-TIG Session heißt es auch an diesem Abend: Auch wer kein Profi ist, kann sein Instrument mitbringen und jederzeit in die Session einsteigen. Der Eintritt ist frei.

Der Abenteurer unterbrach seine Expedition nach Feuerland für die Verleihung des Umweltschutzpreises in Mönchengladbach

Arved Fuchs

 

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Schiffshohe Wellen, gefährliche Strömungen: Beschaulich ist eine Kreuzfahrt vor Feuerland nicht. Dafür gibt es Gletscher, Magellan-Pinguine und das gefährlichste Kap der Welt zu sehen. Kap Hoorn macht seinem Ruf alle Ehre. Wild vereinigen sich Atlantik und Pazifik vor der Felsspitze, die fast senkrecht 450 Meter ins Meer abbricht. Danach kommt nur noch die Antarktis. Was kein Tourist jemals zu Gesicht bekommt, erlebt Arved Fuchs jetzt auf seiner aktuellen Expedition ins ferne Feuerland, die er eigens für die Verleihung der Goldenen Blume von Rheydt unterbrach.